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Roter Panther bei Daniel

    Bei der Übergabe gab es einen wichtigen Tipp: Nicht auf das Vorderrad schauen, einfach ganz normal Fahrrad fahren. Tatsächlich – wenn man sich daran hält, klappt es wunderbar. So, jetzt erst einmal nach Hause. Zum Einstieg eine leichte Aufgabe: Altpapier zum Container bringen. Alles, was sich an Altpapier gesammelt hat, passt perfekt auf die Ladefläche. Mit einem Spanngurt wird alles festgezurrt und los geht’s. Ich quere vor einer vierspurigen Blechwand die Hamburger Strasse und kann in den vorderen Reihen erkennen, wie mich die Köpfe in den Autos verfolgen . Ob die Leute mich belächeln oder beneiden, kann ich nicht ausmachen. Ich bin jedenfalls Stolz wie Oskar auf diesem Rad. Man ist überall ein Hingucker. Die erste Aufgabe wurde erfolgreich gemeistert und es hat riesigen Spass gemacht. Also, gleich nach Hause, Leergut und Altglas aufladen und weiter geht’s. Auf dem Rückweg ein kleiner Einkauf. Heute kaufe ich mal nicht ein paar Safttüten sondern gleich eine ganze Kiste. Ich muss es ja heute nicht auf dem Rücken nach Hause tragen. In der Kiste des roten Panthers geht der Einkauf fast unter. Es hätte noch einiges mehr reingepasst. Die gut 15 kg Zuladung spürt man kaum beim Fahren.

    Auch in der Nachbarschaft recken sich die Hälse nach diesem merkwürdigen Zweirad. Ich stelle es demonstrativ (gut angekettet natürlich) vor der Haustür ab. Es soll ja jeder von dieser tollen Idee des RUDOLF erfahren. Meine Frau probiert es auch gleich einmal aus – der Sattel ist ja schnell auf ihre Größe angepasst. Wir sind uns einig: Das Rad macht Spaß!

    Was werde ich als nächstes unternehmen? Wenn ich es schaffe, geht es noch zum Baumarkt. Ein paar Blumen, Blumenkästen und Blumenerde rankarren. Dann werde ich das Rad erst einmal wieder in die Hände von RUDOLF geben, es ist für die kommende Woche reserviert. Aber wir sehen und wieder. Ganz bestimmt!

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